Wissenschaftskommunikation im Web 2.0  Paid

Eine empirische Studie zur Mediennutzung von Wissenschaftsblogs

by Manon Sarah Littek (Author)
©2012, Thesis, 346 Pages
Media & Communication

Series: Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes, Volume 104

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Das Sozialsystem «Wissenschaft» zeichnet sich insbesondere im innerwissenschaftlichen Diskurs durch geschlossene Kommunikationsstrukturen aus. Wissenschaftsblogs als eine Anwendung des Web 2.0 können die klassischen Strukturen aufbrechen und schaffen durch Vernetzungs- und Interaktionsmöglichkeiten neue Formen von Wissenschaftskommunikation. Auf Basis einer empirischen Mediennutzungsanalyse aus der Perspektive von Wissenschaftlern, Wissenschaftsjournalisten und Laien werden in dieser Forschungsarbeit Antworten auf die Fragen gegeben, welche Funktion und welches Potenzial Wissenschaftsblogs als neue Form der Wissenschaftskommunikation haben.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Forschungsfragen
1.3 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
2. Theoretischer Bezugsrahmen
2.1 Wissenschaftskommunikation
2.1.1 Einleitung
2.1.2 Theoretische Modelle „Wissenschaftskommunikation“
2.1.3 Die Fachöffentlichkeit
2.2 Kommunikation im Web 2.0
2.2.1 Einleitung
2.2.2 Struktur und Vorgehensweise
2.2.3 Begriffsdefinitionen aus technischer Sicht
2.2.4 Internet 1.0
2.2.5 Web 2.0
2.2.6 Weblog-Definition
2.2.7 Stand der Forschung „Weblog“
2.2.8 Zusammenfassung und Fazit
2.3 Wissenschaftsblogs in Deutschland
2.3.1 Einleitung
2.3.2 Struktur und Vorgehensweise
2.3.3 Definition „Wissenschaftsblog“
2.3.4 Wissenschaftsblogs – der internationale Markt
2.3.5 Das Untersuchungsfeld – Wissenschaftsblogs in Deutschland
2.3.6 Stand der Forschung zu Wissenschaftsblogs
2.3.7 Zusammenfassung und Fazit
2.4 Mediennutzung
2.4.1 Einleitung
2.4.2 Struktur und Vorgehensweise
2.4.3 Das Uses-and-Gratifications-Modell
2.4.4 Der Weblog-Nutzer
2.4.5 Nutzungspraktiken im Web 2.0
2.4.6 Mediennutzungsmotive
2.4.7 Das Lebensstil-Konzept
2.4.8 Empirische Studien Mediennutzung
2.4.9 Zusammenfassung und Fazit
2.5 Zusammenfassung und Forschungsfragen
3. Empirie
3.1 Einleitung
3.2 Struktur und Vorgehensweise
3.3 Das Phasenmodell
3.4 Qualitativer Teil
3.4.1 Qualitative Verfahren
3.4.2 Alternativen der qualitativen Methoden
3.4.3 Einzelinterviews
3.4.4 Der Gesprächsleitfaden
3.4.5 Fragestellungen – Wissenschaftler und Wissenschaftsjournalisten
3.4.6 Grenzen der Methode
3.4.7 Grad der Standardisierung und Kontrolle
3.4.8 Stichprobenauswahl
3.4.9 Form und Anzahl der Interviews
3.4.10 Durchführung der Interviews und Transkription
3.4.11 Auswertungsmethode qualitative Inhaltsanalyse
3.4.12 Die Kategorien
3.4.13 Auswertung Interviews – Wissenschaftler
3.4.14 Auswertung Interviews – Wissenschaftsjournalisten
3.4.15 Vergleich der zwei Akteursgruppen
3.4.16 Zusammenfassung und Fazit
3.5 Herleitung der Hypothesen
3.6 Quantitativer Teil
3.6.1 Quantitative Verfahren
3.6.2 Die online-basierte Befragung
3.6.3 Qualitätskriterien der Untersuchung
3.6.4 Der Fragebogen – inhaltliche Konzeption
3.6.5 Formale Entwicklung und Aufbau des Fragebogens
3.6.6 Stichprobe
3.6.7 Rekrutierung der Teilnehmer
3.6.8 Qualitätssicherung der Daten
3.6.9 Ergebnisdarstellung
3.7 Auswertung der Motive der Nutzung
3.7.1 Auswertung der Motiv-Statements
3.7.2. Motive der offenen Frage
3.8 Auswertung des Mediennutzungsverhaltens
3.8.1 Soziodemografie und Nutzertypen
3.8.2 Etablierungsgrad der Nutzung
3.8.3 Routine der Nutzung
3.8.4 Funktionen von Wissenschaftsblogs
3.8.5 Nutzung von Web-2.0-Wissenschaftsmedienformaten
3.8.6 Nutzung Web-2.0-Anwendungen
3.8.7 Mediennutzung privat und beruflich
3.9 Zusammenfassung und Gesamtfazit „Empirie-Teil“
3.9.1 Zusammenfassung und Gesamtfazit „Wissenschaftler“
3.9.2 Zusammenfassung und Gesamtfazit „Wissenschaftsjournalisten“
3.9.1 Zusammenfassung und Gesamtfazit „Laien“
4. Bewertung und Ausblick
4.1 Ergebnisdiskussion im Kontext der Mediennutzungstheorien
4.2 Einordnung in die Wissenschaftskommunikation
4.2.1 Implikationen für die Theorie
4.2.2 Implikationen für die Praxis
4.3 Kritische Würdigung
4.4 Weiterführende Forschung
4.5 Ausblick
Literaturverzeichnis
Pages:
346
Year:
2012
ISBN (PAPERBACK):
9783631622520 (Active)
ISBN (PDF):
9783653016796 (Active)
Language:
German
Published:
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 346 S., 47 Abb.
Manon Sarah Littek studierte Philosophie und Literaturwissenschaften an der University of Oxford (BA), Politik und Recht an der Humboldt-Universität zu Berlin (MBS) und promovierte am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Freien Universität Berlin. Die Autorin hat mehrjährige Berufserfahrung im Bereich digitale Medien und hat u. a. die Wissenschaftsblogplattform ScienceBlogs für ein deutsches Medienhaus aufgebaut.
«Die Arbeit leistet einen umfassenden Einblick in die Nutzungsmotive von Wissenschaftlern, Journalisten und Laien und generiert damit auch über die Kommunikationswissenschaft hinaus für diese drei Akteursgruppen interessante und lesenswerte Einblicke in die wissenschaftliche Blogosphäre in Deutschland.» (Ilka Jakobs, Medien & Kommunikationswissenschaft 61, 2013/3)

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