Grundlegende Konzepte der Renaissance in der Kunst der Moderne, Postmoderne und Gegenwart  Paid

Widerlegung, Wiederaufnahme, longue durée

by Barbara Stoltz (Edited)
©2024, Edited Collection, 154 Pages
The Arts

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Die Kunstwissenschaft blickt üblicherweise chronologisch auf die historische Entwicklung von künstlerischen Konzepten und Begriffen wie Harmonie, Erfindung oder Bildraum. In diesem Aufsatzband wird ein neuer wissenschaftlicher Ansatz bewerkstelligt, namentlich die Untersuchung der Retrospektiven der künstlerischen Praxis seit der Moderne insbesondere auf tradierte und vergangene Konzepte der Renaissance. Dieser Perspektivenwechsel erlaubt neue Einsichten in die mitunter brüchigen und komplexen Entwicklungen der künstlerischen Konzepte oder in ihre Ideologisierungen oder Mystifizierungen, und lässt gleichzeitig das Verständnis der divergierenden Bedeutungen der historischen Konzepte vertiefen und schärfen. Dabei wird hier immer wieder grundsätzlich die Bedeutung der Kunsttheorie, der Wirkmacht der Kunstwahrnehmung, des Kunstbetriebs und der künstlerischen Traditionswerte erörtert.

  1. Cover
  2. Titel
  3. Copyright
  4. Autorenangaben
  5. Über das Buch
  6. Zitierfähigkeit des eBooks
  7. Danksagung
  8. Inhaltsverzeichnis
  9. Abstract (zum gesamten Buch)
  10. Künstlerische Konzepte und Kunsttheorie seit der Renaissance – aus der Sicht der Moderne und Postmoderne
  11. Renaissance und Gegenwartskunst. Rekonstruktion einer Beziehungslosigkeit
  12. Immaterialisierungen. Anmerkungen zur Diskursgeschichte konzeptueller Kunst – von Giorgio Vasari über Charles Le Brun und Yves Klein zu gegenwärtigen Positionen
  13. Konzepte des Zeichnerischen. Von Vasaris „disegno“ zu Mel Bochners „Working Drawings“
  14. Dignitas contra Banality: Konzepte der Harmonie und Würde bei Francesco Vezzoli, Jeff Koons und Giulio Paolini
  15. Beträger*innen
Pages:
154
Year:
2024
ISBN (PAPERBACK):
9783034341806 (Active)
ISBN (EPUB):
9783034346672 (Active)
ISBN (PDF):
9783034346665 (Active)
Language:
German
Published:
Bern, Berlin, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2024. 154 S., 18 farb. Abb., 8 s/w Abb.

Barbara Stoltz studierte Kunstgeschichte und Italienische Literatur in Marburg und Venedig. Ihre Promotion zu Literaturkritik und Kunsttheorie des Cinquecento erfolgte am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Sie habilitierte nach dem DFG-Projekt Theorie der Druckgraphik in der Kunstliteratur des 16. und 17. Jahrhunderts. Derzeit arbeitet sie an verschiedenen Forschungsprojekten, unter anderem über die Geschichte und Bedeutung der Kunsttheorie von der Renaissance bis zur Gegenwart.

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